Im Zusammenhang damit schlagen die Bauausschussmitglieder vor, nach Abschluss der Kanalbauarbeiten die Fahrbahn der Mulmshorner Straße im Bereich zwischen Hauptstraße und der Abzweigung in die Straße Im Winkel mit einer Asphaltdecke zu versehen.
Am Kindergarten in Nartum müssen die Arbeiter hingegen unverzüglich tätig werden. Dort war es während des jüngsten Starkregens zu einem voll gelaufenen Keller gekommen. Fachdienstleiter Michael Körner aus dem Zevener Rathaus erläuterte den Bauausschussmitgliedern den Stand der Ursachenforschung: So sei nicht nachzuvollziehen, wo das aus den Fallrohren in Schächte laufende Wasser bleibe. Eine Teilmenge des Regenwassers werde auf den Sportplatz geleitet.
Es gebe keine Pläne, sondern lediglich zwei Skizzen der vor Jahrzehnten erdachten abenteuerlichen Konstruktion. Körner ergänzte, eine Ableitung des Regenswassers in das Kanalnetz verbiete sich. Vielmehr sei die Überlegung, ob sämtliche Fallrohre des Gebäudes über ein Rohrsystem zusammen geführt werden und das Wasser komplett auf den Sportplatz geleitet wird, damit es dort versickert.
Unabhängig davon, sei ihm schleierhaft, so Körner, warum der Ablauf des Wasser jahrzehntelang „funktioniert hat“ und es zu keiner Überschwemmung im Keller gekommen ist.
Ausschussmitglied Ralf Grabau regte an, im Zuge der Ursachenforschung zu prüfen, ob das Regenwasser nicht auch auf dem Kindergartengrundstück in eine Sickergrube geführt werden könne. Dieser Bitte will Körner nachkommen.