Aktuelles aus Nartum
Egon Brockmann geehrt
Seit 30 Jahren Kommandeur und immer da, wenn es Arbeit gibt
Viel zu besprechen gab es auf der diesjährigen ordentlichen Generalversammlung des Nartumer Schützenvereins. Die insgesamt knapp 50 Schützinnen und Schützen des Vereins ließen das vergangene Jahr Revue passieren und tauschten Informationen zum neuen Schützenjahr aus. Frank Witte, der Präsident des Schützenvereins führte durch die Versammlung und äußerte sich zum vergangenen Jahr zufrieden. Auch die Schatzmeisterin Petra Schröder berichtete von einem positiven Ergebnis, nämlich einem Plus in der Kasse. Dies sei angesichts der leicht rückgehenden Mitglieder zahlen erfreulich. Um diesem positiven Trend jedoch beibehalten zu können, sei eine Beitragserhöhung unumgänglich. Diese wurde jedoch mit großer Mehrheit sofort abgenickt. Eckhard ltzek, der amtierende Schützenkönig, bedankte sich in einer kurzen Rede zu seiner „Halbzeit“ für die bisherige Unterstützung und dass dies in 2014 genauso weitergehe. In den umliegenden Dörfern stehen in diesem drei 100-jährige Jubiläen an. Und für das eigene Schützenfest wünschte Frank Witte sich „eine volle Hütte an allen Tagen“. Unter Punkt acht der Tagesordnung standen diverse Neuwahlen an: Als stellvertretender Präsident wurde Rolf Höhns einstimmig wiedergewählt. Die Schatzmeisterin Petra Schröder bekam in diesem Jahr, nachdem die Position zwei ]ahre lang unbesetzt war, mit Stefan Heinze endlich einen Stellvertreter. Egon Brockmann, der insgesamt 30 Jahre als Kommandeur‚ zehn ]ahre davon als stellvertretender Kommandeur tätig bekam außerdem für seine ehrenamtliche Arbeit rund um Schießstand und Festplatz ein herzliches Dankeschön. „Egon ist eigentlich immer da, wenn Arbeit ansteht“, bedankte sich Frank Witte. Auf Antrag des stellvertretenden Höhns wurde Egon Brockmann anschließend zum Ehrenkommandeur ernannt. Als neuer Kommandeur wurde Jan Jagels gewählt, als Stellvertretender Kommandeur steht ihm ab sofort Stefan Heinze‚ zur Seite. Neuer 3. Schießwart wurde Lars Brüning. Karl-Heinz Funke, der dieses Amt 17 ]ahre bekleidete, erhielt ebenso wie Egon Brockmann vom Vorstand einen großen Dank für die geleistete Arbeit. Im Amt der Kinderkommissien wurde Peter Borchers durch Wiederwahl in seinem Amt bestätigt. Das Festplatzkomitee, bestehend aus den Mitgliedern ]ürgen Petersen‚ Heinz Schröder, Hans-Hermann Heitrnann, Hans Hermann Gerken wurde ebenfalls durch Wiedenwahl bestätigt. Die Versammlung schlug außerdem vor, die Mitglieder des Festplatzkomitees bei nächster Gelegenheit doch einmal mit einer Ehrennadel auszustatten, um die viele Arbeit rund um das Schützenfest zu würdigen. Als 3. Damenschießwartin bekam Stephanie Heitmann ein einstimmiges Wahlergebnis. Claudia Kohlmann löste den Kassenprüfer Oliver Stahnke ab. Hans Hermann Gerken, Mitglied der Versammlung kommentierte: „Damit ist der Generationenwechsel komplett.“ Denn der Verstand besteht nun aus Mitgliedern, die den 50. Geburtstag noch vor sich haben. (df)
Originalbericht aus dem Sonntagsjournal vom 19.01.2014
Gyhums neuer Bürgermeister Lars Rosebrock erteilt einer Einheitsgemeinde eine klare Absage
Frisch im Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Gyhum gibt Lars Rosebrock (SPD) Auskunft über Aufgaben und Ziele bis zur Kommunalwahl im Herbst 2016. Er will sich auf mehr Bürgerbeteiligung einlassen und verstärkt auf Tourismus und Kultur ausrichten. Das Interview führte ZZ-Redakteur Thorsten Kratzmann.
Welche Akzente wollen Sie in Ihrer Amtszeit setzen?
Also – ich möchte keine Akzente setzen, ich möchte die Zeit bis zur nächsten Wahl nutzen, um die Dörfer in ihrer Entwicklung weiter nach vorne zu bringen, wie wir das auch schon mit drei Dörfern im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ verdeutlicht haben. Ich denke, wir werden uns ein bisschen mehr auf Bürgernähe einlassen. Das heißt, wir wollen ein bisschen mehr an die Bürger herantreten im Vorfeld von Entscheidungen. Dann wollen wir ein paar Projekte, die ja schon laufen, zu Ende bringen – vor allem wollen wir das Baugebiet Hesedorf voranbringen. Die große Ausrichtung unserer Gemeinde wird Tourismus und Kultur heißen.
Der Bürgerbus fährt jetzt durch Nartum!
Geschrieben von Frank JagelsDer jetzt seit dem 16. Dezember eingesetzt Bürgerbus der Samtgemeinde Zeven fährt natürlich auch durch Nartum!
Der Bus fährt montags bis freitags von Nartum nach Zeven. Abfahrtszeiten sind um 9.28 Uhr, 12.58 Uhr, 15.38 Uhr und 18.18 Uhr über Gyhum, Hesedorf, Elsdorf nach Zeven. Die Fahrt nach Zeven dauert genau eine halbe Stunde und kostet für Erwachsene 1.90 Euro und für Kinder bis 14 Jahre 1.10 Euro. Der Einstieg ist absolut behindertengerecht. Die Abfahrt in Nartum ist natürlich am Brink. Fahrpläne oder weitere Information werden in öffentlichen Bereichen ausgelegt sein. (Volksbank, Nartumer
Hof, Fleischerei Carstens). Macht bitte ausreichend von dem Angebot Gebrauch!
Liebe Nartumerinnen und Nartumer,
das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu und wir möchten mit Euch Rückschau halten über die wichtigsten Entscheidungen und Maßnahmen, die uns in Nartum in diesem Jahr bewegt haben.
Wir, die Ratsmitglieder aus Nartum, laden deshalb zu unserem alljährlichen
Klönabend
am Freitag, den 27. Dezember 2013,
um 19.30 Uhr
in den „Nartumer Hof“, Hoppen, herzlich ein.
Wir wollen über Entscheidungen aus Gemeinde- und Samtgemeinderat berichten. Wir werden eine Zusammenfassung vom Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ abgeben. Frau Pils vom NABU wird über den Stand der Renaturierung der Lehmkuhle berichten. Anschließend folgt ein Ausblick in das Jahr 2014,
Entscheidungen und Maßnahmen die geplant und umgesetzt werden sollen, wollen wir Euch vorstellen.
Wir wünschen allen Nartumerinnen und Nartumern noch eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest, ein guten Rutsch sowie Gesundheit und Zufriedenheit für das Jahr 2014.
Nartum, 14. Dezember 2013
Lars Rosebrock,
Bürgermeister
Am 08. + 15. Februar 2014 wird die Freiwillige Feuerwehr Nartum einen Erste-Hilfe-Lehrgang mit jeweils 4 Doppelstunden je Ausbildungstag durchführen.
Hierzu möchten wir besonders alle Jugendlichen zwischen 15 u. 18 Jahren aus Nartum einladen, die in der nächsten Zeit die Führerscheinprüfung für PKW, Tracktoren oder Motorroller ablegen wollen. Der geplante Erste-Hilfe-Lehrgang ist für den Führerschein-erwerb (Statt „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“) anrechenbar. Selbstverständlich sind auch ältere Mitbürger herzlich willkommen.
Die Kursgebühr beträgt 35,00 €, Mittagsverpflegung incl. Für aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ist der Lehrgang kostenlos. Der Lehrgang ist auf max. 18 Teilnehmer begrenzt.
Wer noch kein Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr ist, kann zu Lehrgangsbeginn, Lehrgangsende oder bis Ende I. Quartals 2014 Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Nartum werden und dadurch die Lehrgangsgebühren einsparen.
Diese Einladung zum Eintritt in die Freiwilligen Feuerwehr Nartum richtet sich an alle weiblichen und männlichen Jugendlichen die Interesse haben am Umgang mit technischem Gerät und an teilweise körperlich herausfordernden Dienst. Wir bieten euch Geselligkeit und Kameradschaft und das gute Gefühl unseren Mitbürgern in Not geholfen zu haben. Sprecht miteinander, denn gemeinsam als Gruppe ist der Beitritt für jeden einzelnen einfacher.
Bitte meldet euch sobald wie möglich mit dem anhängenden Anmeldezettel zum Lehrgang an. Einfach in den Briefkasten bei OrtsBm Volker Baske (Hauptstraße 72) oder beim stellv. OrtsBm Marco Helmers (Am Sportplatz 10) einwerfen.
Rundschreiben Lars Rosebrock Bürgermeister
Geschrieben von Frank JagelsLiebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Gyhum
in der Ratssitzung am 3. Dezember 2013 bin ich zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Gyhum gewählt worden.
Ich bin 49 Jahre alt, mit meiner Frau Corinna seit fast 25 Jahren verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und wohne bereits 30 Jahre in Nartum. Beruflich bin ich mit meinem Druckereibetrieb in Sottrum selbständig.
Der Wunsch, aber auch die Verpflichtung, die zukunftsorientierte und positive Entwicklung der Gemeinde Gyhum und seiner Ortschaften weiterhin zu begleiten und zu gestalten, waren für mich Ansporn genug, für dieses Amt zu kandidieren.
Auch das ehrenamtliche Engagement und der bemerkenswerte Einsatz vieler unserer Einwohner und zahlreicher Vereine zum Wohle unserer Dorfgemeinschaften haben mich bei meiner Entscheidung erheblich mit beeinflusst.
Ich freue mich auf die vor mir liegenden Aufgaben und würde mich über Ihre Unterstützung und Zustimmung, aber auch über sachgerechte, zielgerichtete Kritik und Ratschläge freuen. Bei persönlichen Anliegen sprechen oder rufen Sie mich am besten tagsüber in der Firma an.
Besonders gerne möchte ich viele von Ihnen auf den vor uns liegenden Orts versammlungen bzw. Klönabenden begrüßen, um im persönlichen Gespräch zu diskutieren und viele Anregungen und Erkenntnisse aus den einzelnen Ortschaften mitzunehmen.
Ich wünsche Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, alles Gute für die Zukunft, besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2014.
Liebe Freunde und Gäste aus Nartum und Umzu,
nach einigen Jahren Pause wollen wir mal wieder einen tollen Silvesterball im "Nartumer Hof" Gasthaus Hoppen gemeinsam mit Freunden, Bekannten und Gästen feiern.
Der Festpreis für Getränke und Musik (DJ) beträgt 35,00 Euro pro Person. Beginn: 20:00 Uhr, Ende ca. 3:30 Uhr. Festlich-legere Kleidung wird vorausgesetzt. Wer möchte kann auf eigene Rechnung nach kleiner Speisekarte zwischen 21:00 und 1:00 Uhr im Clubzimmer essen. Im Vorraum der Kegelbahn bieten wir eine Kinderbetreuung zum Preis von 5,00 Euro pro Kind an.
Wir bitten unbedingt um Voranmeldung durch Überweisung des entsprechenden Geldbetrages bis 15. Dezember 2013 auf das Konto von Lars Rosebrock. Bei Anmeldung nach dem 15. Dezember oder an der Abendkasse beträgt der Preis 40 Euro pro Person !
Aus organisatorischen Gründen möchten wir auch diejenigen, die sich bereits vorangemeldet haben, den Betrag in den nächsten Tagen zu überweisen. Bitte Teilnehmerzahl und den Namen beim Verwendungszweck nicht vergessen.
Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Thomas Hoppen (Tel. 04288-233), Inka Schradick, Lars Rosebrock
oder per Mail an rosebrock ät ewetel.net
Wir freuen uns auf eine tolle Feier !
SPD-Mehrheit bestimmt neuen Bürgermeister
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 5.12.2013 VON THORSTEN KRATZMANN
GYHUM. Ein Dutzend Zuschauer wollte Zeuge sein, wenn die Volksvertreter der Gemeinde Gyhum einen neuen Bürgermeister wählen. Sie erlebten am Dienstagabend im „Niedersachsenhof“ mit, wie die SPD-Ratsmehrheit Lars Rosebrock ins Amt hob. Der Nartumer tritt die Nachfolge des zurück getretenen Friedhelm Helberg an.
Da Helberg am vergangenen Freitag feierlich verabschiedet worden war, übernahm Susanne Dörfler (SPD) als stellvertretende Bürgermeisterin am Dienstagabend den Ratsvorsitz. Ihr oblag es, Friedhelm Dreyer (SPD) aus Gyhum als neues Mitglied im Gemeinderat zu verpflichten. Diese Tat vollbracht, war die Riege der sieben Sozialdemokraten wieder vollzählig und das Gremium konnte zur Wahl des Bürgermeisters schreiten. Namens der Mehrheitsfraktion präsentierte deren Sprecher Anno von Lenthe seinen Parteifreund Lars Rosebock als Kandidaten. Dass die CDU-Opposition auf einen eigenen Wahlvorschlag verzichte, tat deren Sprecher Alexander von Hammerstein kund. Im Anschluss ließ Gemeindedirektor
Johann-Dietrich Klintworth den Rat und den Kandidaten wissen, dass der zu wählende Bürgermeister qua Gesetz das Recht habe, den Posten des Gemeindedirektors zu beanspruchen. In diesem Falle ginge die Verwaltung der Gemeinde auf
den Bürgermeister über. Ein Sattelschlepper werde dann mit Akten aus dem Zevener Rathaus beladen und nach Nartum geschickt, kündigte Klintworth an. Mit Kopfschütteln signalisierten die Sozialdemokraten, Klintworth als Gemeindedirektor im Amt belassen zu wollen. Auf Antrag der CDU betrat ein Ratsmitglied nach dem anderen die provisorisch eingerichtete Wahlkabine, um geheim zu wählen. Sieben Stimmen entfielen auf Rosebrock – mutmaßlich hatte die SPD-Fraktion geschlossen für ihn votiert, während sich die sechs Christdemokraten enthalten hatten. Keine Parteipolitik Rosebrock nahm die Wahl an und Gratulationen entgegen. Er versprach, sich für das Wohl der Gemeinde und seiner Einwohner
einzusetzen. Er werde sich nicht von Parteipolitik, sondern von gesundem Menschenverstand und den finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde leiten lassen. Mit einem Dank an seinen Amtsvorgänger fuhr der Bürgermeister fort. Friedhelm Helberg habe es ihm einerseits leicht und andererseits schwer gemacht, den Posten zu übernehmen. Leicht, weil die Gemeinde über „eine nahezu perfekte Infrastruktur“ verfüge und schwer, weil er damit Maßstäbe gesetzt habe. Er habe
im Verlauf der zurückliegenden sieben Jahre viel von Friedhelm Helberg gelernt – zum Beispiel, dass es gelingt, Ziele mit Beharrlichkeit, mit Dickfelligkeit und mit Geschmeidigkeit zu erreichen. Zudem habe er erkannt, „dass man nie am Ziel ist“.
Die Nartumer haben es auch fortan nicht weit, wenn sie zum Bürgermeister wollen. Nach Friedhelm Helberg ist
mit Lars Rosebrock (links) auch dessen Nachfolger einer der Ihren, dem Gemeindedirektor Johann-Dietrich
Klintworth (rechts) zur Wahl gratulierte.
Friedhelm Helberg nach 22 Jahren als Bürgermeister der Gemeinde Gyhum verabschiedet
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 2.12.2013 VON THORSTEN KRATZMANN
NARTUM. Von seiner humorvollen Seite zeigte sich Friedhelm Helberg anlässlich seiner Verabschiedung am Freitagabend im „Haus Kreienhoop“ in Nartum. Ob der vielen lobende Worte und Präsente „könnte man es fast bedauern, nicht öfter zurückgetreten zu sein“, bekannte er vor den rund 40 geladenen Gästen.
Als erste, die das Wirken des zurückgetretenen Gyhumer Bürgermeisters pries, trat Hildegard Kempowski vor die Gäste. Namens der Kempowski-Stiftung wandte sie sich an die Zevener Verwaltungsspitze und die politischen Weggefährten Helbergs mit den Worten: „Wir stimmen in den Chor der Dankbarkeit für das Wirken des Bürgermeisters ein.“ Der ehemalige Samtgemeinde-Bürgermeister Manfred Rieken mutmaßte, Bürgermeister in Gyhum zu sein, sei „das zweitschönste
Amt nach dem Papst“. Rieken verneinte nicht, dass Helberg und er manche Auseinandersetzung ausgetragen hatten, gleichwohl sei es ihnen möglich gewesen, gemeinsam in einem Auto unfallfrei ans Ziel zu gelangen. Rieken wie auch alle nachfolgenden Laudatoren würdigten das segensreiche Wirken des Bürgermeisters für die Belange der Gemeinde – insbesondere sein zähes Ringen um die Unterstützung der Kempowski-Stiftung. An Heinrich Bammann (CDU), ehemals
stellvertretender Bürgermeister, war es, die Tugenden Helbergs zu benennen: Leichtigkeit, Leidenschaft und Beharrlichkeit. Dank derer sei es Helberg möglich gewesen, Gyhum zu einer prosperierenden Gemeinde zu entwickeln.Einiges dazugelernt Namens der CDU-Gemeinderatsfraktion hob Alexander von Hammerstein hervor, dass der Bürgermeister und er „nie im Groll auseinander gegangen“ seien. Auch habe er viel von Helberg gelernt, offenbarte von Hammerstein.
Ihren Dank für eine „stets gute Zusammenarbeit“ brachten Susanne Dörfler und Anno von Lenthe im Namen der SPD-Fraktion in Form einer szenischen Einlage vor. Mit Urkunden und warmen Worten bedachten Irene Körner und Johann-Dietrich Klintworth als stellvertretende Gemeindedirektorin und als Gemeindedirektor den ehemaligen Bürgermeister. Klintworth war es auch, der Helberg ausdrücklich seinen Respekt für dessen bisherigen Lebensweg zollte. Für die Bürgermeister in der Samtgemeinde sprach Gerhard Holsten. Der Heeslinger charakterisierte Helberg als kompetent, streitbar und stets sachlich. Holsten riet der Hauptperson des Abends dazu, sich fortan der Imkerei zu widmen. „Da sieht man
schneller Erfolge als in der Politik.“ Zevens SPD-Vorsitzender Manfred Poburski ergänzte die Hymne mit dem Satz: Helberg sei die „kommunalpolitische Kompetenz der SPD“ gewesen. Und Pastor Martin Runnebaum sprach von einer vertrauensvollen Beziehung, die er mit Friedhelm Helberg gepflegt habe. Der derart Gelobte blieb sich in seinen Schlussworten treu. Er wolle keine Rückschau halten, sondern eine Anregung geben: Er stimmte das hohe Lied der Samtgemeinde
an und gab den politischen Akteuren in der Gemeinde die Empfehlung, nicht die Einheitsgemeinde anzustreben, sondern die Selbständigkeit Gyhums zu erhalten. Mit Worten des Dankes an seine Frau Hilke, seinen Sohn und seine Tochter gerichtet verabschiedete er sich. Für den musikalischen Rahmen hatten an diesem Abend Gerhard Bloch und Markus Goede gesorgt.
Politische Weggefährten der zurückliegenden Jahrzehnte und die Verwaltungsspitze aus dem Zevener Rathaus nahmen an der Verabschiedung von
Gyhums Bürgermeister Friedhelm Helberg teil. Der hatte sich samt Ehefrau und seiner beiden Kinder im „Haus Kreienhoop“ in Nartum eingefunden
und genoss die Musik von Gerhard Bloch (rechts).